Berliner Preis für Science Fiction

„Politicians should read science fiction, not westerns and detective stories.“ – Arthur C. Clarke


about post-/transhumanism

Der neugegründete Verlag radiator lobt den Berliner Preis für Kurzgeschichten im Bereich Science Fiction aus. Der Preis ist mit 1.500€ dotiert und thematisch organisiert. In diesem Jahr ist das Thema Post-/ Transhumanismus. Die Beiträge zum Preis erkunden eine Gemengelage, welche die Visionen der Science Fiction bereits lange vor der Prägung dieser beiden Begriffe anleitete. Wohin steuern die entfesselten, prometheischen Kräfte der Gegenwart? Welche Geister, die wir riefen, verlassen uns nicht mehr?


Ablauf

Eine Vorjury, bestehend aus den Verlegern Nikolas Göllner und Alexander Kappe, wählt aus den eingesandten Texten acht Texte aus. Die Autor:innen werden im Februar 2024 nach Berlin eingeladen, um in einem Wettbewerb ihre Texte dem Publikum und der Wettbewerbsjury vorzustellen. Die Mitglieder der Wettbewerbsjury sowie der Veranstaltungsort werden Ende diesen Jahres bekannt gegeben. Alle nach Berlin eingeladenen Autor:innen werden in einer Anthologie beim Verlag radiator veröffentlicht, die zum Zeitpunkt des Wettbewerbsfinale vorliegt.


Voraussetzungen

1. Es gibt keine besonderen Teilnahmevoraussetzungen; insbesondere eine Altersbeschränkung gibt es nicht.

2. Die eingesandten Texte sollen eine Lesezeit von 20 Minuten nicht überschreiten sowie nicht bereits veröffentlicht oder teilveröffentlicht sein (Buch, E-Book, Zeitschrift, Online-Publikation, Blogs). Die Texte sind in deutscher Sprache zu verfassen.

3. Den eingesandten Texten ist neben einer Anschrift eine Kurzvita in folgendem Format beizufügen: *[Geburtsjahr], [Geburtsort], [Lebensmittelpunkt]. [Berufliche Tätigkeit]. [Letzte Veröffentlichungen, falls vorhanden].

4. Der Einsendeschluss ist der 30. September 2023, per Mail an kontakt@radiator-verlag.de. Die ausgewählten Autor:innen erhalten bis Ende September November 2023 eine persönliche Einladung. Absagen werden nicht verschickt.

5. Das Wettbewerbsfinale findet als öffentlich, kostenfrei zugängliche Lesung an einem Wochenende des Februars 2023 statt. Die Wettbewerbsjury wählt aus den acht Finalist:innen einen Sieger aus und vergibt das Preisgeld von 1.500€.

6. Die Bewerber:innen erklären sich bereit, Ihre Texte im Falle der Auswahl für das Wettbewerbsfinale in der geplanten Wettbewerbsanthologie zu veröffentlichen.


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